Thorac Cardiovasc Surg 1961; 9(3): 242-249
DOI: 10.1055/s-0028-1101211
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Zur Fallotschen Tetralogie

J. Schoenmackers
  • Pathologisch-Bakteriologischen Institut der Städtischen Krankenanstalten Aachen (Direktor: Professor Dr. J. Schoenmackers)
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Publication Date:
12 December 2008 (online)

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Zusammenfassung

Die Herzform ist für einen Fallotschen Fehler uncharakteristisch.

Die Lungenausgleichversorgung, die vor der Operation evtl. die Lebensfähigkeit des Patienten garantiert hat, kann nach der Operation zu Schwierigkeiten im kleinen Kreislauf führen.

Die septierte Rekanalisation ist eine Veränderung peripherer Lungengefäße, deren hämodynamische Rückwirkung wir nicht kennen.

Die Coronararterien können durch ihren Verlauf der operativen Eröffnung des Infundibulums einen unüberwindlichen Widerstand entgegensetzen.

Aus Ästen der Coronararterien, die infolge der Resektion eröffnet werden, kann es in den rechten Ventrikel bluten und zur Coronarinsuffizienz kommen.

Im Bypass treten Emboli, die z. T. aus Antifoam, z. T. aus Fett bestehen, auf.