Dtsch Med Wochenschr 1951; 76(20): 668-669
DOI: 10.1055/s-0028-1116765
Klinik und Forschung

© Georg Thieme Verlag, Stuttgart

Erfahrungen mit der Chediakschen Mikroreaktion im Liquor

E. Heinke
  • Hautklinik der Medizinischen Akademie der Justus-Liebig-Hochschule Gießen (Direktor: Prof. Dr. R. M. Bohnstedt)
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Publication Date:
05 May 2009 (online)

Zusammenfassung

Bei 325 Liquores wurde die Chediaksche Liquorreaktion durchgeführt. Die Methode kann nur mit einem frischen Tropfen Liquor und nicht mit einem angetrockneten Tropfen durchgeführt werden. Die Ergebnisse sind zufriedenstellend, Unspezifitäten wurden nicht beobachtet. Die Übereinstimmung der Befunde mit der WaR, Citochol- und MKR II ist ausreichend. Die Chediaksche Mikroreaktion im Liquor wird den Fällen, bei denen zu wenig Zerebrospinalflüssigkeit gewonnen worden ist, vorbehalten sein. Wir glauben, dieselbe empfehlen zu können. Selbstverständlich sollen in der Regel die Komplementbindungs- und Flockungsreaktionen angestellt werden.

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