Dtsch Med Wochenschr 1952; 77(43): 1326-1328
DOI: 10.1055/s-0028-1117234
Therapie

© Georg Thieme Verlag, Stuttgart

Strahlungsbedingte Hyperprothrombinämie und ihre therapeutischen Konsequenzen

M. Donner
  • Röntgentherapieabteilung des Krankenhauses der Augustinerinnen, Köln (Leitender Arzt: Prof. Dr. W. Teschendorf)
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Publication Date:
05 May 2009 (online)

Zusammenfassung

Zusammenfassend ist zu sagen, daß wir mit Hilfe einer fortschrittlichen Methodik in der Lage sind, Prothrombinspiegelschwankungen bei Röntgentiefenbestrahlungen genau zu registrieren; daß die Mehrzahl der Patienten einen Anstieg des Prothrombinspiegels gleichzeitig mit dem Auftreten von Katerbeschwerden aufweist und daß man die Beschwerden mit prothrombin-senkenden Mitteln beseitigen kann.

Man wird weiterhin damit rechnen können, daß eine kombinierte Behandlung — Röntgenstrahlen und Antikoagulantien — neue Ergebnisse zeitigen wird.

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