Dtsch Med Wochenschr 1950; 75(13): 426-427
DOI: 10.1055/s-0028-1117894
Therapie

© Georg Thieme Verlag, Stuttgart

Über die Möglichkeiten der intravenösen Verwendung von Novocain und der Hochdruckbehandlung mit Melcain1

Peter Beckmann
  • Sanatorium Ebenhausen a. d. Isar (Chefarzt: Dr. Naegelsbach)
1 Vorgetragen auf dem Deutschen Therapiekongreß, Karlsruhe 1949.
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Publikationsverlauf

Publikationsdatum:
13. Mai 2009 (online)

Zusammenfassung

Es konnte an einer größeren Beobachtungsreihe nachgewiesen werden, daß in Verbindung mit Bienenhoniglösungen, Novacain in bis zu zweiprozentiger Konzentration ohne Nebenerscheinungen intravenös in Mengen bis 10 ccm zweimal täglich gespritzt werden kann. Auf Nebenreaktionen bei Allergikern wurde hingewiesen. Im Idealfall ist eine derartige Medikation von stärkster Wirkung auf einen bestehenden Bluthochdruck. Eine direkte Wirkung auf das autonome Nervensystem in der Gefäßwand wird angenommen.

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