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DOI: 10.1055/s-0028-1120203
© Georg Thieme Verlag, Stuttgart
Die probatorische Strophanthininjektion in der Sprechstunde1
1 Herrn Prof. W. Heubner zum 65. Geburtstage.Publication History
Publication Date:
03 June 2009 (online)

Zusammenfassung
Die Erkennung der verminderten Leistungsfähigkeit des Herzens ohne die Zeichen sicherer Dekompensation ist für die Sprechstunde des Allgemeinpraktikers von großer Wichtigkeit.
Für die dabei oft unentbehrliche Funktionsdiagnostik erscheint die Methode der probatorischen Strophanthininjektion besonders geeignet, da sie sich als Diagnose ex juvantibus zwanglos in den Rahmen der ärztlichen Sprechstunde einfügt.
Dieselben äußeren Umstände erfordern jedoch eine Modifikation der ursprünglichen Methode in der Weise, daß die Einwirkung auf das subjektive Befinden des Untersuchten in erster Linie berücksichtigt wird. Es läßt sich aber zeigen, daß die Methode dadurch ihren praktischen Wert nicht verliert.