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Dtsch Med Wochenschr 1939; 65(4): 139-141
DOI: 10.1055/s-0028-1120330
DOI: 10.1055/s-0028-1120330
Ärztliche Fortbildung
© Georg Thieme Verlag, Stuttgart
Die medikamentöse Geburtsleitung
Weitere Informationen
Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
05. Mai 2009 (online)
Zusammenfassung
In der Eröffnungs- und Austreibungsperiode muß, abgesehen von der primären Wehenschwäche und der Geburtseinleitung mit der Verabreichung von Wehenmitteln große Zurückhaltung geübt werden. Wir geben normalerweise mit Ausnahme der Geburtseinleitung und der primären Wehenschwäche nicht mehr als eine Gesamtdosis von sechs V.E. pro Tag. Das indikationslose Weiterspritzen von Wehenmitteln bei Wehenschwäche ist falsch. Vielmehr ist eine sinnreiche Kombination von „Korpusmitteln”, „Kollummitteln” sowie „schmerzlindernden und umstimmenden Mitteln” notwendig, um zu einem vollen Erfolg zu kommen.