Dtsch Med Wochenschr 1936; 62(10): 388-389
DOI: 10.1055/s-0028-1120708
Erbbiologie

© Georg Thieme Verlag, Stuttgart

Statistische Untersuchungen über die Vererbung des systolischen Blutdruckes1

Vince Augustin
  • I. Medizinischen Klinik der Kgl. Ung. Péter-Pázmány-Universität in Budapest. Direktor: Prof. Franz Herzog
1 Mit Unterstützung des ungarischen Naturwissenschaftlichen Rates.
Further Information

Publication History

Publication Date:
05 May 2009 (online)

Zusammenfassung

Unter den Nachkommen der an Gehirnblutung, Herzlähmung, plötzlichem Tod, Arteriosklerose, Zucker- und Nierenkrankheiten verstorbenen Individuen kommt ein hoher Blutdruck in einer die durchschnittliche übertreffenden Zahl vor, während bei den an Tuberkulose und Magenleiden Verstorbenen ein unterhalb des durchschnittlichen bleibender Blutdruck häufiger ist. Unter den Kindern der an Karzinom, Altersschwäche und Lungenentzündung Verstorbenen ist weder der niedrige noch der höhere Blutdruck stärker vertreten. Die meisten mittelhohen Blutdrucke kommen unter den Nachkommen der an Krebskrankheit Verstorbenen vor.

    >