Dtsch Med Wochenschr 1931; 57(9): 361-362
DOI: 10.1055/s-0028-1124351
© Georg Thieme Verlag, Stuttgart

Ueber Transposition der Headschen Zone und des Boasschen Druckpunktes bei Cholezystopathien1)

Max Stern in Karlsbad
  • Aus der I. Inneren Abteilung des Krankenhauses Berlin-Westend. (Direktor: Prof. F. Umber.)
1) Ein Fall von Transposition der H.Z. und des B.D. wurde von mir am 12. IX. 1929 in der wissenschaftlichen Sitzung des ärztlichen Bezirksvereines in Karlsbad demonstriert.
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Publication Date:
06 May 2009 (online)

Zusammenfassung

Eine H.Z. links über der Milz könnte also: 1. diagnostisch für eine latent gewordene Cholezystopathie sprechen, 2. prognostisch wäre das Hinüberwandern der H.Z. und des B.D. von rechts nach links als günstig zu bewerten, und 3. der Erfolg einer „Gallenkur“, die Herbeiführung der Latenz, auch hierdurch bestätigt.

Vielleicht ist das „Transfer“ der Neurologen, das „Ueberspringen der Patellarsehnenreflexe“ auf die Gegenseite, für dieses nach links „transponierte, sekundäre Nachbild“ der H.Z. rechts zum Vergleiche erklärend heranzuziehen.

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