Dtsch Med Wochenschr 1930; 56(29): 1214-1216
DOI: 10.1055/s-0028-1125818
© Georg Thieme Verlag, Stuttgart

Ueber Erfahrungen mit Hyperthermiebehandlung durch Paraffinanwendung bei rheumatischen Erkrankungen

H. J. Broichmann - Assistenzarzt der Klinik
  • Aus der Medizinischen Universitätsklinik in Münster i. W. (Direktor: Geh. Med.-Rat Prof. P. Krause.)
Weitere Informationen

Publikationsverlauf

Publikationsdatum:
05. Mai 2009 (online)

Zusammenfassung

Paraffin besitzt eine äußerst schlechte Wärmeleitungsfähigkeit. In weit höherem Grade als irgendein anderes Medium bietet Paraffin die Möglichkeit, hohe Hitzegrade langanhaltend auf die Haut ohne Schädigung derselben einwirken zu lassen. Die Wirkung der Paraffinbehandlung wird durch tiefenhyperämische Effekte bedingt. Bei 82 mit der Methode behandelten „Rheumakranken” wurden beachtenswerte Ergebnisse erzielt.

    >