Zusammenfassung
Aus meinen zehnjährigen Erfahrungen mit dem Friedmannschen Tuberkuloseheilmittel komme
ich zu folgendem Ergebnis:
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Das Friedmannsche Tuberkuloseheilmittel ist ein absolut unschädliches Präparat, welches
niemals gefährliche Nebenwirkungen auslöst.
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Nach den Erfahrungen, die in Deutschland und im Auslande gesammelt sind, ist das Präparat
sowohl als Schutzmittel wie auch zu Heilzwecken zu verwenden.
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Tuberkulosefälle, die genau nach den von Friedmann herausgegebenen Leitlinien behandelt
werden und die innerhalb der Anwendungsbreite des Mittels liegen, bieten in mehr als
90% (70 von 83 Fällen) Aussicht auf völlige Heilung.
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Die Schutzimpfung von Säuglingen und Kindern aus tuberkulösen Familien sollte in weitestgehender
Weise durchgeführt werden, um ein weiteres Absinken der Tuberkulose zu erreichen.
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Die Heilstätten werden nicht überflüssig werden, aber sie werden denjenigen Patienten
vorbehalten sein, die körperlich sehr heruntergekommen sind und die in ihrer Häuslichkeit
keine genügende Pflege haben. Bei Verwendung des Friedmannschen Tuberkuloseheilmittels
können die Kuren wesentlich abgekürzt werden, und es werden Wiederholungen von Kuren
in hoher Prozentzahl vermieden werden, wodurch viel Geld gespart wird, was in unserem
wirtschaftlich daniederliegenden Staate nicht unbeachtet bleiben darf. Schließlich
werden die Heilstätten in vermehrtem Maße für Bewahrungskranke nutzbar gemacht werden
können, um diese aus der Häuslichkeit herauszubringen und die Anstekkungsquelle zu
verstopfen.
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Jedwede Verunreinigung oder Inkonstanz des Friedmannschen Heil- und Schutzimpfstoffes
ist völlig ausgeschlossen, da er nur von einer Stelle in geschlossenen Ampullen bezogen
wird, seine Herstellung unter ständiger autoritativer (Geh.-Rat Kruse [Leipzig]) Kontrolle
steht und seine Abgabe ausschließlich an Aerzte und Tierärzte erfolgt.