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Dtsch Med Wochenschr 1913; 39(22): 1041-1044
DOI: 10.1055/s-0028-1128450
© Georg Thieme Verlag, Stuttgart
DOI: 10.1055/s-0028-1128450
Die Mesothoriumbehandlung bei hämorrhagischen Metropathien und Myomen1)
1) Nach einem Vortrag auf dem Kongreß der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie in Halle am 16. Mai 1913.Weitere Informationen
Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
26. Mai 2009 (online)

Zusammenfassung
Die Mesothoriumbehandlung bietet in ähnlicher Weise wie die Röntgentiefentherapie die Aussicht, die Blutungen bei hämorrhagischen Metropathien und Myomen zu beseitigen und in vielen Fällen größere operative Eingriffe zu ersetzen. Es gelingt mit ihrer Hilfe, Amenorrhoe bzw. Oligomenorrhoe durch Verödung der Ovarien herbeizuführen; die Ausfallserscheinungen treten in milderer Form als nach der operativen Kastration auf. Die Mesothorbestrahlung ist vorzugsweise in dem der Menopause sich nähernden Alter indiziert. Ihre Anwendung ist leichter und bequemer als die der Röntgenstrahlen, denen sie auch noch an Wirkung überlegen zu sein scheint.