Dtsch Med Wochenschr 1913; 39(28): 1374
DOI: 10.1055/s-0028-1128592
Korrespondenzen

© Georg Thieme Verlag, Stuttgart

Ueber die Lipoidämie (Cholesterinesteraemie) in der Gravidität

Julius Neumann, Edmund Hermann in Wien
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Publikationsverlauf

Publikationsdatum:
26. Mai 2009 (online)

Zur Frage des Cholestearingehalts der Galle während der Schwangerschaft

Zusammenfassung

Zu der Arbeit von J. W. Mc Nee in Nr. 21, S. 995, dieser Wochenschrift über den Cholestearingehalt der Galle während der Schwangerschaft bemerken wir, daß die Resultate unserer jahrelangen Studien in einer Publikation mitgeteilt wurden, die früher erschienen ist als die auf denselben Gegenstand bezügliche Arbeit von A. Chauffard, Guy Laroche et A. Grigaut1). Das geht übrigens auch daraus hervor, daß diese Autoren in ihrer Originalabhandlung sich bereits auf unsere Publikation beziehen2). Obwohl es sich nun offenbar um eine von der unsrigen unabhängige Untersuchung desselben Gegenstandes handelt, kann es anderseits doch keinem Zweifel unterliegen, daß der Nachweis einer für die Gravidität typischen Lipoidämie zum erstenmale durch uns in der Literatur niedergelegt wurde.