Dtsch Med Wochenschr 1934; 60(49): 1871-1873
DOI: 10.1055/s-0028-1130309
© Georg Thieme Verlag, Stuttgart

Grundsätzliches zur Herz- und Grenzperkussion

F. Asbeck
  • Aus der Medizinischen Abteilung des Allg. Krankenhauses St. Georg in Hamburg. Leiter: Prof. C. Römer
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Publication Date:
05 May 2009 (online)

Zusammenfassung

Es wird versucht, Anschauungen über Form und Formwandlung des perkussorischen Stoßbezirkes, die bisher nur als rein gefühlsmäßige und ziemlich willkürliche Grundlagen gewertet werden konnten, zu überprüfen und experimentell klarzulegen; wobei sich ergibt, daß der Stoßbezirk eine kegelstumpfförmige Gestalt besitzt und bei zunehmender Verkleinerung der Plessimeterauflagefläche schmäler und tiefer wird.

Praktisch ergeben sich für die Grenzperkussion folgende Bedingungen: 1. leise Perkussion; 2. kleine Plessimeterauflagefläche; 3. möglichst kurze Perkussionsstoßzeit.

Erreicht werden die Bedingungen durch: 1. geringe Kraft des Perkussionsschlages; 2. Verwendung eines keilförmigen, mit Griff versehenen Plessimeters[1]; 3. kurzzeitigen, federnden Hammerschlag.

1 Das Plessimeter kann bezogen werden zum Preise von M. 1.50 durch die Firma Ad. Krauth in Hamburg, Jungfernstieg 48.

1 Das Plessimeter kann bezogen werden zum Preise von M. 1.50 durch die Firma Ad. Krauth in Hamburg, Jungfernstieg 48.

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