Dtsch Med Wochenschr 1953; 78(5): 159-161
DOI: 10.1055/s-0028-1131225
Therapie

© Georg Thieme Verlag, Stuttgart

Begriffsentwicklung und Therapie der neuro-hormonalen Störung

K. Haug
  • Psychiatrischen und Nervenklinik der Med. Akademie Gießen (Dir.: Prof. Dr. H. Boening)
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Publication Date:
21 April 2009 (online)

Zusammenfassung

1. Die neuro-hormonale Therapie mit „n.h.”-Dragées unterscheidet sich in ihrem Aufbau und in ihrer Wirkung von den bisher bekannten Prinzipien. Sie vermeidet sowohl unphysiologische Hormondosen als auch die Nachteile der vegetativen und zentralen Dämpfung.

2. In der Neurologie dürften neben der Vasolabilität der Kopfschmerz, die leichte Ermüdbarkeit, die Antriebsschwäche und ferner die an Herz und Kreislauf als Locus majoris reactionis sich manifestierenden Erscheinungen zu bevorzugten Indikationsgebieten der „n.h.”-Therapie gehören.

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