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Dtsch Med Wochenschr 1933; 59(23): 885-887
DOI: 10.1055/s-0028-1131712
DOI: 10.1055/s-0028-1131712
Forschungsergebnisse
© Georg Thieme Verlag, Stuttgart
Untersuchungen zum Problem der Geschlechtsdiagnose aus Schwangerenharn
Weitere Informationen
Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
31. August 2009 (online)

Zusammenfassung
Die Tatsache, daß Follikelhormon auf das Pflanzenwachstum einzuwirken vermag, gab Veranlassung, Versuche nach alt überlieferten volksmedizinischen Texten zu machen, wonach aus der Wirkung von Schwangerenurin auf keimfähige Gersten- und Weizenkörner auf das Geschlecht des zu erwartenden Kindes geschlossen werden könne.
Es ergab sich die Regel, daß schnelleres Wachstum der Gerste gegenüber dem Weizen ein Mädchen, während nicht beschleunigtes oder verzögertes Wachstum der Gerste einen Knaben bedeutet. Auf diese Weise konnten bei Untersuchungen mit Urinen von 100 Schwangeren zu 80% richtige Diagnosen gestellt werden; 20% waren falsch.