Dtsch Med Wochenschr 1922; 48(25): 835-836
DOI: 10.1055/s-0028-1133066
© Georg Thieme Verlag, Stuttgart

Zur Frage der intravenösen Mischinjektionen (Hg + Salvarsan) in der Syphilisbehandlung unter besonderer Berücksichtigung des Cyarsals1)

Polizeiarzt V. Nagel
  • Aus der Universitäts-Hautklinik in Halle a. S. (Direktor: Prof. Karl Grouven.)
1) Teilweise als Vortrag gehalten auf der dritten Tagung Mitteldeutscher Dermatologen in Halle a. S. am 22. I. 22.
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Publication Date:
23 August 2009 (online)

Zusammenfassung

1. Die mit Cyarsal hergestellte Mischinjektion ist technisch die geeignetste. 2. Das Cyarsal macht keine nennenswerten Nebenerscheinungen, die klinischen Erscheinungen der Syphilis bilden sich gut zurück, wenn auch nicht so prompt wie bei der zweizeitig kombinierten Hg-Salvarsanbehandlung. 3. Die Wa.R. wird durch die Mischinjektionen nicht so gut beeinflußt wie durch die zweizeitig kombinierte Hg-Salvarsanbehandlung, besonders was die Dauerwirkung anbetrifft.

Angabe der Literatur kann, wegen Raummangels nicht erfolgen.

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