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Dtsch Med Wochenschr 1921; 47(42): 1261-1262
DOI: 10.1055/s-0028-1141018
© Georg Thieme Verlag, StuttgartDOI: 10.1055/s-0028-1141018
Zur Nabeldiphtherie1)
1) Vortrag, gehalten am 9. V. 1921 in der Pädiatrischen Sektion des Vereins für Innere Medizin und Kinderheilkunde zu Berlin.Weitere Informationen
Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
24. August 2009 (online)

Zusammenfassung
Die Nabeldiphtherie scheint häufiger zu sein, als bisher angenommen wurde. Sie kann klinisch unter den verschiedensten Formen in Erscheinung treten. Daher muß bei jedem eitrigen Prozeß am Nabel ein Abstrich gemacht werden, namentlich wenn es sich um in Anstalten geborene Kinder handelt. — Daß der nässende Nabel als Bazillenträger, ähnlich wie die Säuglingsnase, eine Rolle spielt, konnte ich nicht nachweisen.