Dtsch Med Wochenschr 1910; 36(35): 1612-1615
DOI: 10.1055/s-0028-1143020
© Georg Thieme Verlag, Stuttgart

Die operative Beseitigung der Rektusdiastase

W. Kausch
  • Aus der Chirurgischen Abteilung des Auguste Viktoria-Krankenhauses in Schöneberg
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Publikationsdatum:
22. Juni 2009 (online)

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Zusammenfassung

Bei einer Frau mit totalem Prolaps wurde die Kolporrhaphie und Ventrifixation ausgeführt und dabei die bestehende hochgradige Rektusdiastase in ganzer Länge, vom Schwertfortsatz bis zur Symphyse, beseitigt. Die operative Beseitigung der Rektusdiastase wird empfohlen für schwere Fälle, in denen aus anderer Ursache eine mediane Laparotomie erforderlich wird. Ob die Operation auch ohne dies anzuraten ist, wird offen gelassen.