Dtsch Med Wochenschr 1908; 34(1): 15-16
DOI: 10.1055/s-0028-1143453
© Georg Thieme Verlag, Stuttgart

Beiträge zur Lehre von der Hyperazidität1)

Desiderius Balás - Operateur, Sekundararzt
  • Aus der III. Chirurgischen Abteilung des St. Stephan-Spitals in Budapest. (Chefarzt: Prof. Dr. Julius Janny.)
1) Vortrag in der 15. ordentlichen wissenschaftlichen Sitzung der Budapester königlichen Aerztegesellschaft.
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Publication Date:
11 August 2009 (online)

Zusammenfassung

Es ist berechtigt, zweckmäßig und sogar notwenig in Fällen von bloßer Hyperazidität — ohne, daß Pylorusstenose oder Ulcus vorhanden wäre — eine Gastroenterostomie vorzunehmen. In allen drei Fällen beweisen die hierauf bezüglichen Versuche, daß die Katzensteinsche Theorie auch auf den menschlichen Organismus bezogen, unbedingt ihre Berechtigung hat, indem bei der Magenverdauung — nach der Gastroenterostomie — in allen drei Fällen die Regurgitation von Galle und Pankreassekret zu konstatieren war.

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