Orthotische Hypotonie und ihre therapeutische Beeinflussung1)

Julius Schütz

doi:10.1055/s-0028-1144489

DMW - Deutsche Medizinische Wochenschrift, Table of Contents

Dtsch Med Wochenschr 1917; 43(21): 646
DOI: 10.1055/s-0028-1144489

Orthotische Hypotonie und ihre therapeutische Beeinflussung¹)

Julius Schütz - z. Z. k. k. Landsturm-Regimentsarzt und Abteilungschefarzt

Aus dem k. u. k. Reservespital Nr. 2 in Klagenfurt. (Kommandant: Oberstabsarzt Dr. S. Seidner.)

1) Mitteilung auf dem 18. Feldärztl. Abend der k. u. k. Armee am 13. I. 1917 in Feldpost 510.

Abstract

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Zusammenfassung

1. Bei gewissen Fällen von Erschöpfung und Fieber sinkt der Blutdruck im Sitzen mäßig, im Stehen stark ab, um beim Wiedereinnehmen der horizontalen Lage zum Ausgangswerte zurückzukehren bzw. ihn zu überschreiten — „orthotische Hypotonie”.

2. Es gelingt unter Umständen, durch ein einmaliges lauwarmes Bad mit kalten Uebergießungen parallel mit der Besserung subjektiver Symptome die orthotische Hypotonie in sehr erheblichem Maße zu vermindern.

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