Dtsch Med Wochenschr 1927; 53(10): 398-400
DOI: 10.1055/s-0028-1145061
© Georg Thieme Verlag, Stuttgart

Klinische Erfahrungen mit Helpin

Ferdinand Lebermann
  • Aus der Inneren Abteilung des Juliusspitals in Würzburg. (Leitender Arzt: Prof. A. Förster.)
Further Information

Publication History

Publication Date:
19 August 2009 (online)

Zusammenfassung

In geeigneten Fällen mit mangelhaftem Stoffansatz ist durch Helpin eine Hebung des Allgemeinzustandes, insbesondere eine erhebliche Besserung der Eßlust, eine Steigerung des Körpergewichts, sowie der Hämoglobin- und Erythrozytenwerte zu erreichen. In Frage kommen vor allem sowohl offene und geschlossene Tuberkulosen mit Ausschluß der ganz schweren Fälle als auch sekundäre Anämien, Schwächezustände aller Art und Rekonvaleszenz nach schweren Infektionskrankheiten. Auch die perniziöse Anämie wäre als dankbares Indikationsgebiet dafür zu nennen. Ueber die Erfolge, speziell bei der letzten Affektion, sowie über die Dauerwirkung der Helpinkur, sind weitere Mitteilungen über Erfahrungen aus Praktikerkreisen abzuwarten.

    >