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Dtsch Med Wochenschr 1927; 53(21): 874-875
DOI: 10.1055/s-0028-1165313
© Georg Thieme Verlag, Stuttgart
DOI: 10.1055/s-0028-1165313
Ueber die intravenöse Pilokarpininjektion als Mittel gegen postoperative Harnverhaltung
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Publication History
Publication Date:
19 August 2009 (online)
Zusammenfassung
1. Es soll nach Hernienoperationen, nach Appendektomien, nach Hämorrhoidaloperationen, nach gynäkologischen Eingriffen sowie nach chirurgischen Manipulationen in der Gegend von Skrotum oder Damm, wenn irgend möglich, viel zu trinken gegeben werden. 2. Jedenfalls ist bei Harnverhaltung so lange mit der intravenösen Pilokarpininjektion zu warten, bis die Blase drei Querfinger breit über der Symphyse steht. Eine einmalige, ganz selten zweimalige i. P. I. führt dann unter den charakteristischen Symptomen zum Erfolg der spontanen Urinentleerung.