Rofo 1977; 127(12): 582-585
DOI: 10.1055/s-0029-1230770
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Modulationsübertragungsfunktionen und Detailerkennbarkeit beim Tomogramm

Modulation transmission function and detail recognition in tomogramsJ. Meiler
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Publication Date:
03 August 2009 (online)

Zusammenfassung

Es wird am Beispiel des Tomogramms mit gleichmäßig linearem Schichtablauf über 40° Pendelwinkel gezeigt, daß zur rechten Beurteilung des Schichtbildes die übliche T-MÜF nicht ausreicht, sondern wie bei der Übersichtsaufnahme die I-MÜF maßgebend ist. Ferner benötigt man dazu mehrere ausgewählte MÜFs. Wenn auch das Auflösungsvermögen im Bild sehr hoch sein kann, zeigt sich die Detailerkennbarkeit im Verhältnis dazu infolge des Schwellenkontrastes recht gering. Insbesondere gilt dies für die Schnittebene und ihre engere Nachbarschaft. Andererseits werden durch den Schwellenkontrast Pseudoeffekte unterdrückt.

Summary

Tomograms with linear movements and 40° swing have shown that the usual T-modulation transmission function is inadequate and that the I-modulation transmission function is as significant as for plain films. Moreover, several selected modulation transmission functions are necessary. Even if resolution is high, detail recognition is reduced in relation to the threshold contrast. This is particularly true for the level of the cut and its close vicinity. On the other hand, pseudoimages are supressed by the threshold contrast.

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