Zeitschrift für Klassische Homöopathie 2010; 54(1): 34-38
DOI: 10.1055/s-0029-1242572
Praxis
© Karl F. Haug Verlag in MVS Medizinverlage Stuttgart GmbH & Co. KG

Ausgewählte Fälle aus der Praxis[1]

K. S. Srinivasan
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Publikationsverlauf

Publikationsdatum:
24. März 2010 (online)

Zusammenfassung

Aus der langjährigen Praxiserfahrung werden Fälle aus dem homöopathischen Alltag vorgestellt. Dabei wird nicht ausführlich repertorisiert; die Fälle entsprechen dem normalen Arbeitsalltag einer großen homöopathischen Praxis.

Summary

Presentation of cases arising from many years of homeopathic experience. The repertorisation was not in detail. The cases are in accordance with the everyday routine in a big homeopathic consulting office.

01 Auszüge aus einem Vortrag, gehalten beim Internationalen Coethener Erfahrungsaustausch (ICE 9) am 9. Oktober 2009 in Köthen (Anhalt).

Anmerkungen

01 Auszüge aus einem Vortrag, gehalten beim Internationalen Coethener Erfahrungsaustausch (ICE 9) am 9. Oktober 2009 in Köthen (Anhalt).

02 Chikungunya war 2006 und 2008 in Indien verbreitet und wird von Mücken (Aedas aegypti) übertragen, die vor allem tagsüber stechen. Die Symptome beinhalten heftige Gelenkschmerzen und Fieber, ganz ähnlich dem Dengue-Fieber. Manchmal wird die Krankheit auch mit dem Dengue-Fieber verwechselt. Die Erkrankung kann über eine lange Zeit anhalten, monatelang, und die Heilung schreitet nur langsam voran. Man sagt, dass die Krankheit aus Afrika stamme, irgendwo zwischen Mosambik und Tansania. Chikungunya heißt „das, was sich nicht aufrichten kann”, die Patienten können wegen der Schmerzen die Gelenke nicht durchstrecken, sie haben viele Schmerzen, Frost, Fieber, Übelkeit, Erbrechen, Kopfschmerzen und die Gelenkschmerzen. Die starken Gelenkschmerzen sind die schlimmste Komplikation. Die Diagnose wird mithilfe eines ELISA-Tests gestellt.

Dr. Kalpathi Subramaniam Srinivasan M. D.

1253, 66th Street, Korattur

Chennai - 600080

India

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