Sprache · Stimme · Gehör 2009; 33(4): 213
DOI: 10.1055/s-0030-1247183
SSG-Quiz

© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart ˙ New York

Testen Sie Ihr Fachwissen

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Publication Date:
15 January 2010 (online)

Mit dem neuen SSG-Quiz können Sie Ihr Wissen zum Heftschwerpunkt "Computereinsatz in der Sprach-, Sprech- und Schriftsprachtherapie" testen und mit etwas Glück ein Buch aus der Reihe "Forum Logopädie" gewinnen. Bei den Fragen ist jeweils eine Antwortmöglichkeit richtig; die Auflösung erscheint im nächsten Heft.

Was bedeutet "Blended Learning"? a) Eine Kombination von Benenn- und Dialogtraining. b) Eine Vermischung von computerbasiertem und webbasiertem Lernen. c) Eine Verknüpfung von Präsenzlehre und E-Learning-basierten Selbstlernphasen. Zu den assistiven Programmen in der Sprachtherapie gehören beispielsweise welche Programme? a) Skriptbasierte Programme. b) Text-to-Speech-Programme. c) Heimtrainingsprogramme. Welchen Effekt bedingt die Verwendung von randomisiert generierten Items aus einem sehr großen Itempool in der computergestützten Benenntherapie? a) Einen Lerneffekt für einen großen aber umschriebenen Wortschatz. b) Einen Lerneffekt, der nicht auf einzelne Items bezogen ist, sondern den generellen Wortabruf im mentalen Lexikon erhöht. c) Keinen Lerneffekt, weil zu viele Items verwendet wurden. Welche Probleme zeigten sich bei der Verwendung von computer-gestützten Biofeedbackprogrammen? a) Eingeschränkte technische Umwandlung des sprachlichen Inputs. b) Das Medium Computer wurde abgelehnt. c) Der Transfer in die Spontansprache gelang nicht zufriedenstellend. Welche Fähigkeiten eines sprechgestörten Patienten können in der Therapie NICHT durch den Einsatz eines Computerprogramms zur Visualisierung von Artikulationsbewegungen gefördert werden? a) Förderung der auditiven Lautwahrnehmung. b) Förderung und Ausbau des Wortschatzes. c) Förderung der Laut-, Silben- und Wortartikulation. Wie wirkt sich die Anwendung des Programms CoKo in der Sigmatismustherapie auf die Motivation des Kindes aus? a) Es zeigen sich keinerlei Auswirkungen. b) Das Kind ist motiviert, mit dem Programm zu arbeiten. c) Das Kind weigert sich, mit dem Programm zu arbeiten. Was ist keines der 12 von Bloodstein und Bernstein Ratner (2006) gelisteten methodischen Kriterien, die eine Stottertherapie erfüllen sollte, bevor sie als erfolgreich bezeichnet werden darf? a) Die Methode muss auch dann schon Erfolge zeigen, wenn sie noch neuartig und noch nicht ganz ausgereift ist. b) Es dürfen nicht nur Parade-Patienten präsentiert werden, sondern Misserfolge und Drop-outs müssen auch in die Ergebnisbewertung eingehen. c) Subjektive Erfolgskriterien allein sind nicht ausreichend. Was belegen bisherige Forschungen für die Zielgruppe der SchülerInnen mit LRS? a) Vorteile von Computertrainings gegenüber herkömmlicher Therapiedurchführung. b) Kurzfristige Effekte von computergestützten Interventionen zum Lesen und Schreiben. c) Langzeiteffekte von remedialen und assistiven Softwares. Worauf muss man speziell bei der Wirkungsbewertung von Fluency-Shaping-Verfahren ein besonderes Augenmerk richten? a) Vorhandensein mindestens einer Kontrollgruppe. b) Ausreichend große Stichprobe. c) Sprechgeschwindigkeit und -natürlichkeit. Assistive Softwares für lese-rechtschreibschwache Schülerinnen und Schüler... a) ...dienen dem Abbau von schriftsprachlichen Defiziten. b) ...bezeichnen adaptive Diagnostikprogramme. c) ...verfolgen kompensatorische Ziele. Nennen Sie die Arbeitsmodides vorgestellten Computer- programms zur Visualisierung von Artikulationsbewegungen! a) Artikulatoren, Laute, Wortliste. b) Zeitlupe, Normalgeschwindigkeit. c) Akustische Ausgabe, visuelle Ausgabe.

Bauer A, Auer P. Aphasie im Alltag. 167 S., 24 Abb., 60 Tab., Stuttgart: Thieme 2008

Wenn Sie alle Antworten wissen, dann senden Sie sie bis zum 31.1.2010 an Email: ssg-quiz@thieme.de. Unter allen richtigen Einsendungen verlosen wir das Buch "Aphasie im Alltag".

Auflösung aus dem letzten Heft: 1C, 2B, 3A, 4C, 5B, 6C, 7A, 8B, 9C, 10C

Die Gewinnerin ist Eva Nürnberger aus Rückersdorf.

Wir gratulieren herzlich!

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