Zusammenfassung
Ernährung und mit ihr direkt oder indirekt in Verbindung stehende Erkrankungen sind
ein Spezialgebiet des Āyurveda. Nahrungsmittelunverträglichkeiten werden āyurvedisch
multifaktoriell interpretiert. Lesen Sie hier, mit welchen Strategien gute Ergebnisse
möglich sind.
Schlüsselwörter
Āyurveda - āyurvedisch - Nahrungsmittelunverträglichkeiten - Komplextherapie - Prävention
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DOI: 10.3238/arztebl.2009.0359
Weiterführende Links
Links in Deutschland:
Dr. med. Christian H. S. Keßler, M.A
Abteilung für Naturheilkunde
Immanuel Krankenhaus Berlin-Wannsee und Charité – Universitätsmedizin Berlin
Königstraße 63
14109 Berlin
eMail: c.kessler@immanuel.de
Christian H. S. Keßler beschäftigt sich bereits seit Beginn seines Medizinstudiums
intensiv mit Āyurveda und südasiatischen Kulturen. 2006 promovierte er an der Medizinischen
Hochschule Hannover über die Wirksamkeit von Āyurveda bei chronischen Erkrankungen
und ist seitdem durchgehend in diesem Bereich wissenschaftlich tätig. Aktuell ist
er am Berliner Immanuel-Krankenhaus als Assistenzarzt in der Abteilung Naturheilkunde
beschäftigt. Neben seiner Tätigkeit als Arzt ist Keßler nach Abschluss seines Magisterstudiums
an der Universität Göttingen 2008 auch als Indologe aktiv.
Elmar Stapelfeldt, M.A
Europäische Akademie für Āyurveda
Forsthausstraße 6
63633 Birstein
eMail: elmar.stapelfeldt@ayurveda-akademie.org
Elmar Stapelfeldt, Heilpraktiker, studierte zunächst Sanskrit und Āyurveda-Klassiker
an der Universität Tübingen. Den Magister der Indologie erhielt er mit Auszeichnung.
Er ist seit Jahren als Dozent und Dolmetscher an der Europäischen Akademie für Āyurveda
tätig. Insgesamt verbrachte er eineinhalb Jahre als Praktikant und Assistent an indischen
Āyurveda-Kliniken. Der kompetente Āyurveda-Spezialist und ‐Heilpraktiker übt eine
rege Unterrichtstätigkeit aus, ist Leiter des Fachbereichs Āyurveda-Medizin an der
REAA, führt seine eigene medizinische Āyurveda-Praxis in Dresden und leitet Pancakarma-Kuren
in Birstein.