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DOI: 10.1055/s-0030-1252945
Gerätebezogene Hygiene in der Mammadiagnostik
Nicht nur der Gesetzgeber legt ein immer stärkeres Augenmerk auf die Hygiene in Gesundheitseinrichtungen, sondern auch die Patienten selbst, sensibilisiert durch die Medien und eine immer bessere Aufklärung.
Es gibt kaum eine Tätigkeit, bei der nicht die Anforderungen der Hygiene in irgendeiner Form berücksichtigt werden müssen.
Bei der Mammadiagnostik handelt es sich um die Untersuchung eines sehr intimen Bereiches, demzufolge ist die Sauberkeit und Hygiene hier von zentraler Bedeutung.
Flächen wie Geräte und Inventar können Ausgangspunkt von Infektionen und Verunreinigungen sein.
Eine zuverlässige und effektive Ausschaltung schädlicher Keime durch eine konsequente Desinfektion ist daher notwendig.
Die Umsetzung der Hygiene in die Alltagsroutine zum Schutz der Patienten, zum Schutz der Geräte, ebenso wie zum Schutz der Mitarbeiter bedeutet für alle Beteiligten in allen Verantwortungsebenen eine tägliche fachliche Herausforderung und erfordert eine bewusste Verinnerlichung.
Anhand von Beispielen sollen erforderliche Grundlagen aufgefrischt werden, um auf dieser Basis richtige Maßnahmen treffen zu können.
Lernziele:
Vorbeugung nosokomialer Infektionen im Funktionsbereich Mammadiagnostik
Minimierung des persönlichen Gesundheitsrisiko
Korrekter Einsatz und Umgang mit Desinfektionswirkstoffen
Korrespondierender Autor: Verloh C
Referenzzentrum Mammographie am Universitätsklinikum Münster, Albert-Schweitzer-Str. 33, 48149 Münster
E-Mail: verloh@referenzzentrum-ms.de