Bundesgerichtshof stärkt die Rechte geschädigter Anleger bei einer fehlerhaften Anlageberatung

Viele Anleger sind von ihrer Bank enttäuscht: Geldanlagen, die als sicher und renditestark empfohlen worden sind, stehen heute mit einem Verlust im Depot. Bei Nachfragen des Kunden, wie das passieren konnte, wird meist auf die allgemeine wirtschaftliche Lage verwiesen und ein Bedauern bekundet. Doch nicht immer ist der Schaden der gezeichneten Anlage nur auf die „Finanzkrise“ abzuwälzen, sehr oft hat der Berater gegen die Kriterien einer anlagegerechten Beratung verstoßen, sodass der Kunde gegebenenfalls Schadensersatzansprüche gegen die Bank wegen einer fehlerhaften Anlageberatung geltend machen kann.

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