Radiopraxis 2010; 3(3): 117
DOI: 10.1055/s-0030-1265063
Editorial

© Georg Thieme Verlag Stuttgart · New York

Editorial

Boris Cubranic
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Publication Date:
16 September 2010 (online)

Liebe Kolleginnen und Kollegen, Mit der 3. und somit vorletzten Ausgabe dieses Jahres, erhalten Sie wieder eine hervorragende Fortbildungszeitschrift mit aktuellen und sehr interessanten Themen! Ein Beitrag beschäftigt sich mit Röntgen- und MRT-Kontrastmitteln sowie den Nebenwirkungen und Kontraindikationen. Kennen Sie noch die möglichen Nebenwirkungen von Röntgen-Kontrastmitteln sowie deren Prophylaxe und Therapie? Wie unterscheiden sich Kontrastmittel in Bezug auf ihre Zusammensetzung, Inhalte, Wirkungsweise und deren Anwendungsmöglichkeiten?

Ein weiteres Highlight in dieser Ausgabe ist die Aufstockung von 2 auf 3 zertifizierte Fortbildungsartikel! Wie unsere Leserbefragung zeigt, wünschen Sie sich mehr Fortbildung in der Radiopraxis. Somit haben wir Ihren Wunsch beginnend mit dieser Ausgabe umgesetzt.

Die Wichtigkeit der kontinuierlichen Fortbildung ist Ihnen bewusst, wie Ihr Wunsch nach mehr Fortbildungsartikeln bestätigt. Nicht zu vernachlässigen ist auch die Fortbildung über den Tellerrand hinaus. Durch die immer häufigere Zu-sammenarbeit der verschiedenen Fach-gebiete (PET-CT, PET-MRT etc.) ist es notwendig, dass Kolleginnen und Kollegen auch Interesse an den anderen Fachgebieten und den dortigen Weiterentwicklungen zeigen. So ist ein weiteres Thema in diesem Heft der Einfluss des OSEM-3-D-Algorithmus auf die Bildqualität bei der SPECT – eine Phantomstudie an der Siemens Symbia-T6TM-Gammakamera. Lassen Sie sich überraschen, welche Entwicklungen sich in der Nuklearmedizin aufgetan haben. Auch die Strahlentherapie wird in dieser Ausgabe nicht vernachlässigt: „Therapie mit schweren Ionen – vom Pilotprojekt zur klinischen Routine“ lautet der Titel des 3. Artikels.

Fortbildung ist gerade in unserem Beruf zwingend notwendig, um dem rasanten Fortschreiten von Neuerungen und Weiterentwicklungen gewachsen zu sein. Routiniertes Arbeiten ist in allen Fachbereichen so lange möglich, bis ein neues Gerät, neue Untersuchungs- oder auch Behandlungsmethoden aufkommen.

Schon stehen wir der neuen Herausforderung – geschult durch kontinuierliche Fortbildung – gegenüber. Teilen Sie uns bitte mit, welche Bereiche Sie besonders interessieren. Haben Sie selbst ein Thema, über das Sie gerne schreiben würden? Zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren. Wir freuen uns auf jeden, der sich mit einbringen möchte.

Ihr Boris Cubranic

Boris Cubranic

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