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Der Klinikarzt 2010; 39(11): 529
DOI: 10.1055/s-0030-1269788
DOI: 10.1055/s-0030-1269788
Forum der Industrie
© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart ˙ New York
Elektrolytstörungen – Neue Strategie gegen die Hyponatriämie
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Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
29. November 2010 (online)
Bei hospitalisierten Patienten ist Hyponatriämie die häufigste Elektrolytstörung. Prof. Daniel Bichet, Montreal, Kanada, wies darauf hin, dass Natriumwerte von < 135 mmol/l in bis zu 28 % der Fälle nachweisbar sind. Zu diesem Symptom kann es bei hypervolämischen Zuständen (Dilution durch Herzinsuffizienz oder Leberzirrhose) und bei hypovolämischen Störungen sowie gastrointestinalen und renalen Flüssigkeits- und Salzverlusten oder Diuretikaeinnahme kommen. Eine normovolämische Hyponatriämie tritt beim Syndrom der inadäquaten Produktion des antidiuretischen Hormons auf (SIADH-Syndrom).