Zu manchen Patienten hat man einfach keinen Draht. Die therapeutische Beziehung gestaltet
sich eher schleppend oder sogar schwierig. In sogenannten Balint-Gruppen können Therapeuten
ihre Beziehung zu den Patienten reflektieren, Dampf ablassen und professionellen Abstand
gewinnen.
Silja Schwencke, Ärztin, arbeitet als freie Mitarbeiterin für den Thieme Verlag. Sie schreibt unter
anderem für die Zeitschriften ergopraxis und physiopraxis. Daneben ist sie als wissenschaftliche
Mitarbeiterin am Ärztlichen Zentrum für Qualität in der Medizin (ÄZQ) in Berlin tätig.
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