Rofo 2011; 183 - RK317_1
DOI: 10.1055/s-0031-1278911

Strahlenexposition und ihre Reduktion durch neue Techniken im Röntgen

K Schneider 1, M Seidenbusch 1
  • 1Klinikum der Universität München, Pädiatrische Radiologie, München

Infolge des technischen Fortschritts – wie der Weiterentwicklung digitaler Speicherfolien, dem Einsatz von Festkörperdetektoren und der gepulsten Durchleuchtung – gelang es in der Pädiatrischen Radiologie innerhalb der letzten 25 Jahre, die Patientendosis um den Faktor 10 bis 100 abzusenken. Die Dosisreduktion erfolgte nicht auf Kosten der Bildqualität, da gleichzeitig die Algorithmen für die Bildberechnung und das digitale Bildmanagement optimiert wurden, wie zum Beispiel die Ortsauflösung, Kontrastverbesserung, Rauschreduktion etc..

Lernziele:

  • Darstellung optimierter Untersuchungsprotokolle für die häufigsten Durchleuchtungen im Kindesalter

  • kritische Diskussion der aktualisierten Referenzdosiswerte

Korrespondierender Autor: Schneider K

Klinikum der Universität München, Pädiatrische Radiologie, Lindwurmstr. 4, 80337 München

E-Mail: Karl.Schneider@med.uni-muenchen.de