Rofo 2011; 183 - WS117_3
DOI: 10.1055/s-0031-1279020

Digitale Welt und Bildverarbeitung in der Pädiatrischen Radiologie

E Sorantin 1, RF Fotter 1, CB Birkl 2
  • 1Univ.-Klinik für Radiologie, Klinische Abteilung für Kinderradiologie, Graz
  • 2Insitut für Medizintechnik, Technische Universität, Graz

Kinder unterscheiden sich beträchtlich von Erwachsenen -- neben der vollkommen verschiedenen psychischen Situation auch in Anatomie, Proportionen und Metabolismus. Die (Kinder)Radiologie muss diese Unterschiede in entsprechende Prtokolle der Untersuchungstechnik einbringen. Infolge der heutzutage vollständigen Digitalisierung der Radiologie trägt, neben den dosisoptimierten Akqusitionsparametern, die Bildnachverarbeitung wesentlich zur Bildqualität und damit zur Strahlenbelastung bei.

Die von der Industrie angebotenen Systeme sind in der Regel wenig kinderadaptiert und damit der (Kinder)Radiologie mit dem Problem der Optimierung „aus eigener Hand“ konfrontiert.

Das Ziel des Workshops ist die Vertiefung von Kenntnissen über die digitalen Bedürfnisse von Kindern sowie die Demonstration von einfachen Systemen zur Optimierung der Bildgebung in der Pädiatrie.

Lernziele:

  • Unterschiede Erwachsenen vs. Kinder sowie deren Bedeutung in der digitalen Bildgebeung

  • Grundlegende Algorithmen der digitalen Bildoptimierung

  • Hilfe zur Selbsthilfe – Demonstration von einfachen Systemen zur Bild- und Systemoptimierung.

Korrespondierender Autor: Sorantin E

Univ.-Klinik für Radiologie, Klinische Abteilung für Kinderradiologie, Auenbruggerplatz 34, 8036, Graz

E-Mail: erich.sorantin@medunigraz.at