Die Wurzeln des Girls' Day liegen in der 1993 in New Orleans begonnenen Bewegung „Take
our daughters to work day“. Hierbei konnten Mitarbeiter zunächst ihre Töchter und
später auch ihre Söhne mit zur Arbeit nehmen, damit die Kinder den Arbeitsplatz der
Eltern kennenlernten. 2001 wurde deutschlandweit dieser Grundgedanke aufgenommen und
als Girls' Day umgesetzt: Zunächst luden die Firmen Mädchen im Alter von 12 bis 15
Jahren ein mit dem Ziel, ihnen technische und naturwissenschaftliche Berufe nahezubringen.
Das Universitätsklinikum Essen gehört seit 2007 zu den Veranstaltern des Girls' Day.
Am 26.04.2012 öffnete es seine Türen für Mädchen und Jungen im Rahmen eines gemeinsamen
„Girls' and Boys' Day“.