Ultraschall Med 2013; 34(1): 96-97
DOI: 10.1055/s-0032-1319211
ÖGUM-Mitteilungen
Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Empfehlungen der OEGGG, ÖGUM und ÖGPPM zur Einhaltung der Standards bei erweiterter Ultraschalldiagnostik

Martin Haeusler
1   MedUni Graz
,
Wolfgang Arzt
2   2OEGGG, AG Bildgebende Verfahren; Österr. Ges. für Prä- und Perinatale Medizin
,
Erich Hafner
3   ÖGUM AK Geburtshilfe / Gynäkologie
,
Horst Steiner
4   ÖGUM-Präsident
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Publication Date:
28 February 2013 (online)

Die Forderung der österreichischen Fachgesellschaften weist schon lange auf die Bedeutung einer Differenzierung der ersten und 2. Ultraschalluntersuchung in eine Basisuntersuchung und eine erweiterte Untersuchung hin (1, 2). In die letzte Mutterkindpass-Version (2009) wurde diese wichtige Forderung aufgenommen. Dies ist sowohl für die Ärzte / innen als auch für die Schwangeren von Vorteil, weil dadurch klar wird, dass nicht jede / r alles können muss und besondere Untersuchungen ein besonderes Wissen erfordern. Es ist heute üblich und ganz normal geworden, Schwangere für eine spezielle Untersuchung an eine spezialisierte Stelle zu überweisen. Die Information der Schwangeren über diese Untersuchungsmöglichkeiten ist integraler Bestandteil der Schwangerenbetreuung und ermöglicht den Frauen die Entscheidung, ob sie eine erweiterte Untersuchung, die ja oft keine Kassenleistung ist, in Anspruch nehmen wollen.