Senologie - Zeitschrift für Mammadiagnostik und -therapie 2013; 10(2): 63
DOI: 10.1055/s-0032-1319588
Editorial
Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Liebe Leserinnen und Leser,

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Publication Date:
26 June 2013 (online)

passend zur 33. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Senologie e. V. (DGS) vom 27.-29. Juni in München erscheint unsere Mitgliederzeitschrift „Senologie – Mammadiagnostik und -therapie“, die im 10. Jahrgang die fachliche Diskussion und den wissenschaftlichen Stand unserer interdisziplinären Gesellschaft wiedergibt.

Die aktuelle Ausgabe referiert zu Brusttumoren aus der Bildgebung, der adjuvanten Therapie und den genetischen Ursachen und berichtet in der interdisziplinären Tumorkonferenz von einem „Mammakarzinom nach Radiatio im Kindesalter bei Morbus Hodgkin Erkrankung“. Das Meinungsbild deutscher Experten zur 13. St. Gallener Breast Cancer Conference 2013 beschert uns den Blick auf die internationale Diskussion.

Den persönlichen und fachlichen Austausch auf unserer Jahrestagung, zu der ich Sie gemeinsam mit dem Kongresspräsidenten Prof. Axel-Mario Feller und den Co-Kongresspräsidenten Prof. Jürgen Dunst, Prof. Marion Kiechle und Prof. Kurt Possinger herzlich einlade, können Sie bei vielen Kongress-Highlights fortsetzen: Da sind die Themen der Translationalen Forschung und die Ein-Jahres-Bilanz der S3-Leitlinie, aber auch die Kurse der Akademie der DGS und die vielen freien Vorträge. Das Symposium „7 Jahre Mammographie-Screening – Wo stehen wir nun?“ lenkt den Blick auf die so wichtige Früherkennung, deren Förderung und Verbesserung auch für die weiteren Behandler entscheidend zum Erfolg beiträgt. Mit ihrer Key Note Lecture “The Local Therapy of Breast Cancer: Current Status and Future Opportunities” trägt Dr. Monica Morrow, New York, zur weiteren Horizonterweiterung bei.

In diesem Jahr haben wir zwei herausragende Persönlichkeiten für die Ehrenmitgliedschaft in der DGS ausgewählt: Herrn Prof. Dr. Neven Olivari für die Plastische Chirurgie und Herrn Prof. Dr. Hans-Jörg Senn für die Onkologie.

Die Tagung in München soll neben der Weiterentwicklung der senologischen Möglichkeiten, einen lebhaften Austausch an Informationen, aber auch kontroverse Diskussionen zwischen erfahrenen und jungen Kolleginnen und Kollegen auf Augenhöhe ermöglichen. Ich wünsche Ihnen und allen an der Vorbereitung Beteiligten eine spannende Tagung!

Ihr

Prof. Dr. med. Rüdiger Schulz-Wendtland