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Neonatologie Scan 2013; 02(01): 10-11
DOI: 10.1055/s-0032-1326190
DOI: 10.1055/s-0032-1326190
Diskussion
Ischämische Enzephalopathie: Hypothermie auch im Langzeitverlauf protektiv
Dass eine rechtzeitige Hypothermiebehandlung Mortalität oder Behinderung nach einem hypoxischen zerebralen Ereignis vermindern kann, ist bereits in Studien belegt. Dies gilt nicht nur für die ersten Lebensjahre: Eine Studie zeigt nun den Langzeiteffekt bei betroffenen Kindern im Alter zwischen 6 und 7 Jahren.Weitere Informationen
Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
04. März 2013 (online)
Die Studienautoren geben zu, dass der primäre kombinierte Endpunkt, die Reduktion von Mortalität und des Anteils von Kindern mit einem IQ unter 70 nicht erreicht wurde. Trotzdem sprechen viele Endpunkte, insbesondere die Mortalität selbst oder der Anteil schwer behinderter Kinder, für die Hypothermie. Interessant wäre eine exakte Auswertung von Gruppenunterschieden bei individuellen Komponenten der Behinderung sowie bei kognitiven, motorischen und psychosozialen Störungen gewesen. Nach Angaben der Autoren war die Studie darauf jedoch nicht ausgerichtet.