Familien im Fokus der Forschung

Zusammenfassung

Um die Erkrankung eines Kindes in seiner ganzen Dimension zu erfassen, ist es notwendig, bei der Betrachtung Eltern und Geschwister mit einzubeziehen. Wie erlebt jedes einzelne Familienmitglied die Krankheitssituation, was sind seine subjektiven Sichtweisen? Dieses spannende Themenfeld wird am Lehrstuhl für familienorientierte und gemeindenahe Pflege an der Universität Witten/Herdecke untersucht. Besonderes Gewicht in Studium und Forschung liegt auf dem Thema „Pflegewissenschaft, Schwerpunkt Kinder und Jugendliche“.

• Literatur

• 1 Schnepp W. Familiale Sorge in der Gruppe der russlanddeutschen Spätaussiedler. Verlag Hans Huber; 2002
• 2 Büker C. Leben mit einem behinderten Kind. Bewältigungshandeln pflegender Mütter im Zeitverlauf. Verlag Hans Huber; 2005
• 3 Latour JM. Is family-centered care in critical care units that difficult? A view from Europe. Nursing in Critical Care 2005; 10 (2) 51-53
• 4 Köhlen C. Häusliche Kinderkrankenpflege in Deutschland. Theorie und Praxis der Familienorientierten Pflege. V&R unipress GmbH; 2003
• 5 Herber O. Klinische und psychosoziale Aspekte bei Epidermolysis bullosa: Eine umfangreiche Analyse relevanter Literatur. Verlag Zimmermann; 2005
• 6 Sönmez-Yekta A. Leben mit einer seltenen chronischen Erkrankung – Epidermolysis bullosa. Masterarbeit Universität Witten/Herdecke 2011
• 7 Metzing S. Kinder und Jugendliche als pflegende Angehörige. Erleben und Gestalten familialer Pflege. Verlag Hans Huber; 2007
• 8 Schlarmann-Große J. Entwicklung, Implementierung und Evaluierung eines familienorientierten Hilfsangebots für Kinder kranker Eltern. Development, implementation and evaluation of a family-oriented support service for young carers. Doctoral thesis, Witten/Herdecke University 2011 Vollversion unter: http://www.produnis.de/schlarmann/diss