Psychother Psychosom Med Psychol 2013; 63(03/04): 150-160
DOI: 10.1055/s-0032-1332818
Fort- und Weiterbildung
© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Motivational Interviewing – Hintergründe, Methode, Möglichkeiten

Motivational Interviewing – Background, Method, Possibilities

Authors

  • Katharina E. Keifenheim

    Abteilung Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Medizinische Klinik, Universitätsklinikum Tübingen
  • Sandra Becker

    Abteilung Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Medizinische Klinik, Universitätsklinikum Tübingen
  • Johannes Mander

    Abteilung Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Medizinische Klinik, Universitätsklinikum Tübingen
  • Katrin E. Giel

    Abteilung Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Medizinische Klinik, Universitätsklinikum Tübingen
  • Stephan Zipfel

    Abteilung Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Medizinische Klinik, Universitätsklinikum Tübingen
  • Martin Teufel

    Abteilung Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Medizinische Klinik, Universitätsklinikum Tübingen
Weitere Informationen

Publikationsverlauf

Publikationsdatum:
22. März 2013 (online)

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Lernziele

Der Leser soll nach der Durcharbeitung des Artikels kennen:

  • die Herkunft von Motivational Interviewing (MI) und seinen Bezug zum transtheoretischen Modell

  • die Unterschiede zwischen MI und anderen motivationalen Ansätzen

  • Indikationen und Anwendungsbereiche von MI

  • theoretische Hintergründe des MI

  • Basisprinzipien im MI

Der Leser soll nach der Durcharbeitung des Artikels übertragen und beginnend praktisch anwenden können:

  • Einschätzen der Veränderungsbereitschaft eines Patienten

  • Einsetzen der Basisprinzipien im ärztlichen Gespräch

  • Übertragen der therapeutischen Grundhaltung und Einsatz des Basisverhaltens

  • Einsatz von Techniken zum Hervorrufen von Change-Talk

  • Anpassung der therapeutischen Strategie an die Veränderungsbereitschaft des Patienten