Flugmedizin · Tropenmedizin · Reisemedizin - FTR 2013; 20(01): 34
DOI: 10.1055/s-0033-1336093
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Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Liebe Mitglieder der DFR,
sehr geehrte Damen und Herren,

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Publication Date:
25 February 2013 (online)

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das neue Jahr ist noch recht jung – ich hoffe, Sie haben es gut angefangen und Ihre reisemedizinische Tätigkeit erfolgreich weitergeführt. Wir müssen unsere Anstrengungen um eine qualitätsgesicherte Gesundheitsberatung und Versorgung zu allen Aspekten der Reisemedizin fortsetzen. Alle Ärzte und Apotheker haben dabei eine persönliche Verantwortung und Verpflichtung, sich fachlich auf dem aktuellen Wissensstand zu halten. Kürzlich sprach mich ein hoher und in der Öffentlichkeit präsenter Regierungsvertreter auf seine Erfahrung an: Er sei bezüglich der Malariaprophylaxe für den Nordwesten Thailands auf ein Chemoprophylaktikum verwiesen worden, das vor Ort wegen Resistenzen schon seit längerem nicht mehr eingesetzt werde. Ohne Kenntnis der konkreten Beratungssituation verbot ich mir jeden Kommentar, gebe aber die klare Aussage meines Gesprächspartners weiter: Wir brauchen – für jeden erreichbar – reisemedizinisch fortgebildete Ärztinnen und Ärzte, auf deren Rat wir uns verlassen können!