ZWR - Das Deutsche Zahnärzteblatt 2013; 122(4): 138-144
DOI: 10.1055/s-0033-1347030
CME-Fortbildung
© Georg Thieme Verlag Stuttgart · New York

Die Rolle der Okklusion in der Ätiologie von kraniomandibulären Dysfunktionen

Autoren

  • D R Reißmann

    1   Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Hamburg, Deutschland
    2   Department of Diagnostic and Biological Sciences, University of Minnesota, Minneapolis MN, USA
  • M T John

    2   Department of Diagnostic and Biological Sciences, University of Minnesota, Minneapolis MN, USA
    3   Division of Epidemiology and Community Health, University of Minnesota, Minneapolis MN, USA
  • I Sierwald

    1   Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Hamburg, Deutschland
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Publikationsverlauf

Publikationsdatum:
14. Mai 2013 (online)

Lernziele

Nach dem Durcharbeiten des Artikels sollte der Leser

  • die Ätiologie von kraniomandibulären Dysfunktionen (CMD) nicht mehr als monokausal ansehen,

  • reflektiert haben, dass die Okklusion als Risikofaktor für CMD in den letzten Jahren zunehmend infrage gestellt wurde,

  • erfahren haben, dass nach aktuellem Wissenstand okklusale Faktoren keinen wesentlichen Risikofaktor für CMD darstellen und

  • erläutert bekommen haben, dass dauerhafte Veränderungen der Okklusion nur zur Prävention von CMD nicht empfohlen werden können.