Depressionen – Unterschwellige Depressionen als Risikofaktor bei Typ-2-Diabetes-Patienten

Depression ist eine häufige Begleiterkrankung von Diabetes mellitus Typ 2. Mit 10–30 % ist die Rate der Betroffenen etwa doppelt so hoch wie bei nicht an Diabetes erkrankten Menschen. Erste Hinweise aus klinischen sowie epidemiologischen Studien ergaben, dass sich eine Depression negativ auf Diabetes auswirken kann. Der bisherige Fokus lag jedoch meist auf dem Einfluss starker Depressionen auf die Gesundheit von Typ-2-Diabetes Patienten. Da gerade andauernde oder wiederkehrende Episoden unterschwelliger Depression einen signifikant negativen Einfluss auf die Gesundheit haben können, evaluieren Schmitz et al. in der vorliegenden Studie die Auswirkungen wiederkehrender Episoden unterschwelliger Depression auf Menschen mit Typ-2-Diabetes.