Transfusionsmedizin 2014; 4(4): 176
DOI: 10.1055/s-0033-1362924
Aktuell referiert
© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Humane pluripotente Stammzellen – Anomalien bei iPS-Zellen durch Reprogrammierung

Further Information

Publication History

Publication Date:
27 November 2014 (online)

Humanen pluripotenten Stammzellen kommt innerhalb der regenerativen Medizin große Bedeutung zu, dennoch weisen die verfügbaren Zelltypen signifikante limitierende Eigenschaften auf. Embryonale Stammzellen (ES), die durch eine In-vitro-Fertilisation (IVF-ES-Zellen) gewonnen wurden, sind für den empfangenden Patienten allogen. Im Fall von induzierten pluripotenten Stammzellen (iPS-Zellen) kann zwar auf die Nutzung von Embryonen verzichtet werden, es besteht aber eine Anfälligkeit für epigenetische und transkriptionelle Anomalien. Bei genetisch gematchten Sets von humanen Zelllinien wurde nun nach Ursachen für die Bildung von Anomalien geforscht.