PiD - Psychotherapie im Dialog 2013; 14(04): 82-85
DOI: 10.1055/s-0033-1363020
Aus der Praxis
© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Psychoedukative Unterstützung für Angehörige essgestörter Patientinnen

Schulterschluss gegen die Krankheit
Holmer Graap
Further Information

Publication History

Publication Date:
19 December 2013 (online)

Angehörige sind die wichtigste Versorgungsinstanz in der Behandlung essgestörter Patientinnen. In vielen Fällen stehen sie der Situation unvorbereitet und hilflos gegenüber – Informationen über die Erkrankung und darüber, wie sie sich in schwierigen Situationen verhalten sollten, fehlen oftmals. Mitunter entwickeln sich dysfunk­tionale Interaktionskreisläufe zwischen Patienten und Angehörigen, die belasten und die Erkrankung aufrecht erhalten können. Dieser Beitrag stellt einige typische Belastungsaspekte vor und beschreibt professionelle Unterstützungsmöglichkeiten für Angehörige.

Ergänzendes Material