Diabetologie und Stoffwechsel 2014; 9(03): 145-196
DOI: 10.1055/s-0034-1366670
Leitlinie
© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Nationale VersorgungsLeitlinie Therapie des Typ-2-Diabetes (Teil 1)

Langfassung, Version 3, August 2013, AWMF-Registernr.: nvl-001gNational Disease Management Guideline Therapy of Type 2 Diabetes (Part 1)Long Version, Version 3, August 2013, AWMF register no.: nvl-001g
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Publication Date:
24 July 2014 (online)

Inhaltsverzeichnis

I.

Einführung

II.

Zielsetzung, Adressaten und Anwendungsbereich

Zielsetzung und Fragestellung

Adressaten und Anwendungsbereich

III.

Quellen/Auswahl und Bewertung der NVL-Empfehlungen

Auswahl der Quell-Leitlinien

Adaptation der Quell-Leitlinien

Evidenz- und Empfehlungsgrade

IV.

Verwendete Abkürzungen

H.

Hintergrund und Evidenz

H 1.

Definition, Pathophysiologie und Klassifikation des Typ-2-Diabetes

H 1.1

Definition

H 1.2

Vorbemerkungen zur Pathophysiologie

H 1.3

Epidemiologie des Diabetes mellitus

H 1.4

Ätiologische Klassifizierung des Diabetes mellitus

H 1.5

Zur Problematik der Definition des Typ-2-Diabetes

H 2.

Therapieziele

H 2.1

Definition der Begriffe Zielwerte, Zielkorridore und Therapieziele

H 2.2

Allgemeine Therapieziele

H 2.3

Spezifische Therapieziele

H 2.3.1

Plasmaglukose versus HbA1c zur Kontrolle des Stoffwechsels bei Menschen mit Diabetes

H 2.3.2

Orientierungsgrößen der Therapieziele: HbA1c

H 2.3.3

Orientierungsgrößen der Therapieziele: Blutdruck, Lipide und Körpergewicht

H 2.3.4

Zusammenfassung der Orientierungsgrößen zu Plasmaglukose, HbA1c, Lipiden, Blutdruck und Körpergewicht

H 3.

Diagnostik

H 3.1.

Diagnostik einer Glukosestoffwechselstörung

H 3.1.1

Algorithmus zur Diagnose eines Typ-2-Diabetes

H 3.2

Ätiologische Klassifizierung

H 3.3

Differenzialdiagnose

H 3.4

Anamnese und klinische Untersuchungen zur Verlaufskontrolle

H 3.5

Diagnostik von Folge- und Begleiterkrankungen bei Typ-2-Diabetes

H 3.5.1

Abschätzung des kardiovaskulären Risikos

H 3.5.2

Abschätzung des Diabetesrisikos

H 3.5.3

Untersuchungen auf weitere Folge- und Begleiterkrankungen

H 4.

Therapieindikationen und allgemeine Therapiealgorithmen

H 5.

Basistherapie

H 5.1

Schulung

H 5.1.1

Plasmaglukoseselbstmessung (SMBG)

H 5.2

Ernährungstherapie und -beratung (Sekundärprävention)

H 5.2.1

Ernährungstherapie

H 5.2.2

Ernährungsberatung

H 5.3

Körperliche Aktivität und Bewegung

H 5.3.1

Ziele

H 5.3.2

Formen körperlicher Aktivität und Bewegung

H 5.4

Tabakentwöhnung

Herausgeber
  • Bundesärztekammer (Arbeitsgemeinschaft der Deutschen Ärztekammern) (BÄK)

http://www.baek.de

  • Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV)

http://www.kbv.de

  • Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF)

http://www.awmf.org

sowie

  • Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft (AkdÄ)

http://www.akdae.de

  • Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG)

http://www.deutsche-diabetes-gesellschaft.de

  • Deutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin (DEGAM)

http://www.degam.de

  • Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM) (vertreten durch die DDG)

http://www.dgim.de

  • Verband der Diabetesberatungs- und Schulungsberufe Deutschland (VDBD)

http://www.vdbd.de

Die Patientenbeteiligung wird durch die Kooperation mit dem Patientenforum gewährleistet.

Dieser Beitrag ist ein Nachdruck der NVL, deren Copyright das ÄZQ innehat. Ergänzungen und Modifikationen der Leitlinie sind über die Webseite http://www.diabetes.versorgungsleitlinien.de zugänglich.

1 Die genannten Autoren nahmen als offizielle Vertreter der jeweiligen Organisationen am Entstehungsprozess teil. Alle genannten Autoren sind Erstautoren; die Nennung erfolgte in alphabetischer Reihenfolge.


6 Qualitätssicherung: Unter „Qualitätssicherung“ sind Aktivitäten zu verstehen, die bei Kunden und Partnern im Gesundheitswesen Vertrauen schaffen, dass eine Organisation alle festgelegten, üblicherweise vorausgesetzten und verpflichtenden Erfordernisse und Erwartungen erfüllt – sprich eine exzellente Qualität erreicht. Qualitätssicherung kann in Form von Qualitätsnachweisen (z. B. Qualitätsberichte, Zertifizierungen, Qualitätspreise) erfolgen [604].


7 Qualitätsmanagement: Unter „Qualitätsmanagement“ versteht man aufeinander abgestimmte Tätigkeiten zum Leiten einer Institution (z. B. einer Arztpraxis) mit dem Ziel die Qualität der angebotenen Dienstleistungen zu sichern und letztendlich bei Bedarf zu verbessern [604]. Potenzielle Fehlerquellen oder Lücken in der Versorgung sollen identifiziert und beseitigt werden [604].