Christoph Scheiner und die physiologische Optik des Auges

Einleitung

Der Jesuit und Astronam Christoph Scheiner (1573–1650) ist nicht nur als Mitentdecker der Sonnenflecken (neben Thomas Harriot, Johannes Fabricius und Galileo Galilei) und dem daraus folgenden Prioritätsstreit mit Galilei bekannt, sondern auch wegen seiner Untersuchungen zur Optik, insbesondere der physiologischen Optik des Auges. Seine Erkenntnisse beschreibt er in 2 Büchern „Oculus“ und „Rosa Ursina sive Sol“. Beide Bücher sind als Digitalisate zugänglich [1], [2].

• Literatur

• 1 Scheiner C. Oculus. Im Internet: http://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb10053109_00005.html Stand: 24.06.2014
• 2 Scheiner C. Rosa Ursina sive Sol. Im Internet: http://193.206.220.110/Teca/Viewer?an=367767 Stand: 24.06.2014
• 3 von Braunmühl A. Christoph Scheiner als Mathematiker, Physiker und Astronom. Bamberg: Buchner; 1891: 48-52
• 4 Daxecker F. Das Schicksal des Prof. Ludwig Mauthner (1840–1894). Klin Monatsbl Augenheilkd 2008; 225: 225-226
• 5 Mauthner L. Vorlesungen über die optischen Fehler des Auges. Wien: Braumüller; 1876: 121-122
• 6 Daxecker F. Leonard da Vinci und das Sehen. Klin Monatsbl Augenheilkd 2013; 230: 736-737
• 7 Hirschberg J. Geschichte der Augenheilkunde. In: Graefe A, Saemisch T, Hrsg. Handbuch der gesamten Augenheilkunde. (Nachdruck) Hildesheim, New York: Olms; 1977. (2. Aufl., 13, Leipzig: Engelmann, 1908: 309–311. 2. Aufl., 15/1, Berlin: Springer; 1918: 160–161)
• 8 von Rohr M. Zur Würdigung von Scheiners Augenstudien. Archiv für Augenheilkunde 1920; 86: 247-263
• 9 von Rohr M. Ausgewählte Stücke aus Christoph Scheiners Augenbuch. Zeitschrift für ophthalmologische Optik 1919; 7: 35-129