Multiple Sklerose – Veränderungen der weißen Substanz bei Verwandten von MS-Patienten

In einer Pilotstudie verglichen amerikanische Neuroradiologen Signalabweichungen der weißen Substanz im 3 T-MRT in einer Gruppe von gesunden Verwandten von MS-Patienten (HC) mit denen einer großen, gesunden, nicht verwandten Kontrollgruppe (non-fHC). Darüber hinaus bestimmten sie die Häufigkeit eines radiologisch isolierten Syndroms (RIS), gemäß der Barkhof- und Swanton-Kriterien, in der HC-Gruppe und untersuchten Zusammenhänge zwischen vaskulären Risikofaktoren und RIS.

AJNR Am J Neuroradiol 2014; 35: 106–112