Rofo 2014; 186 - MTRA4_1
DOI: 10.1055/s-0034-1373492

MRT – Eine Herzensangelegenheit – Was der Radiologe braucht

C Schülke 1, S Neduvakkattu 1
  • 1Universitätsklinikum Münster, Institut für klinische Radiologie, Münster

Die effiziente Durchführung und Auswertung einer MRT-Untersuchung des Herzens setzt geschultes Personal, eine adäquate Geräteausstattung und standardisierte Untersuchungsabläufe vorraus.

Dabei gilt es die Vielzahl der möglichen Sequenzen (morphologische T1- und T2-Wichtungen ggf. mit Mapping, funktionelle Cine-Sequenzen und Flussmessungen, dynamische Perfusionsmessung und Kontrastmittel-Aufnahme) in den definierten Schnittebenen (kurze Achse, horizontale und vertikale lange Achse, Spezialebene für den rechts- und linksventrikulären Ausflusstrakt) sicher zu planen und sinnvoll einzusetzen.

Im diesem ersten Vortragsteil werden die klinischen Hintergründe der Sequenzplanung am Beispiel typischer Erkrankungen des Herzens erläutert. Der zweite Vortragsteil zeigt auf, "wie der MTRA das möglich macht".

Lernziele:

  • Kenntniss der typischen "Herz-Sequenzen".

  • Kenntniss der typischen Schnittebenen.

  • Kenntniss häufiger Krankheitsbilder.

  • Kombination der o.g. Kenntnisse: Welche Sequenz in welcher Schichtebene bei welcher Erkrankung?

E-Mail: schuelke@uni-muenster.de