Dtsch Med Wochenschr 2014; 139(28/29): 1443
DOI: 10.1055/s-0034-1375319
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Unter die Haut . . .

D. Umbreit
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Publikationsdatum:
01. Juli 2014 (online)

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. . . gehen Gefühle und aus der Haut fahren wir, wenn wir zornig sind. Im Deutschen beziehen sich zu Recht viele Ausdrücke sinnbildlich auf die Haut. Doch nicht nur als „Spiegel der Seele“ ist die Haut von Bedeutung, sondern medizinisch gewissermaßen auch als „Spiegel der Organe“:

  • Hautbeteiligungen bei Autoinflammations- syndromen wie z. B. die diabetologische Dermopathie oder Gichttophi (s. Seite 1468).

  • Chronischer Pruritus bei Morbus Hodgkin oder cholestatischen Lebererkrankungen (s. Seite 1478)

  • Kutane Metastasen von Rektum-, Magen- oder Kolonkarzinomen oder Erythema nodosum bei chronisch entzündlichen Darmerkrankungen (s. Seite 1482)

Innere Medizin geht unter die Haut!

Ihre

Daniela Umbreit