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DOI: 10.1055/s-0034-1377895
Radikale Prostatektomie: Patienten mit 2 Hochrisikofaktoren haben schlechteste Prognose
Publication History
Publication Date:
05 September 2014 (online)

Wæhre et al. kamen zu dem Ergebnis, dass infolge radikaler Prostatektomie bis zu 12 Monate nach Diagnose von lokal begrenztem Prostatakarzinom die prostatakrebsspezifische Mortalität über 15 Jahre bei etwa 14 % lag. Patienten mit 2 Hochrisikofaktoren hatten mit 33 % PCSM die schlechteste Prognose. Die Autoren regen aufgrund ihrer Ergebnisse die Überprüfung der Daten zur Einführung einer neuen Risikogruppe mit „sehr hohem Risiko“ an. Sie sehen Einschränkungen ihrer Studie unter anderem in der hohen Zahl von Patienten, bei denen die Diagnose vor der PSA-Ära aufgrund palpatorischer Tumoren erfolgte.